Das Büro wurde im Jahr 1994 in Much von Dipl.-Ing. Rudolf Schulze gegründet.
Nach der Startphase in einem Apartement am Ortsrand zog das Büro 1996 in das Dachgeschoß eines Altbaus im historischen Kern des Zentralortes Much. Inzwischen wird das Büro im Privathaus, ebenfalls im Ortskern, weitergeführt. Für die Bearbeitungen der anfallenden Aufgaben sind 4 Arbeitsplätze mit PC und modernen Berechnungsprogrammen eingerichtet.
Moderne Kommunikationsmittel ermöglichen eine standortunabhängige Zusammenarbeit. Gerade auf dem Gebiet der Glasbemessung sind die Projekte bundesweit verteilt.
Die Bemessung und Berechnung von Glasbauteilen verlangt eine ingenieurmäßge Betrachtung der Konstruktion. Obwohl der Werkstoff Glas inzwischen aus der Architektur nicht mehr wegzudenken ist, sind viele Anwendungsbereiche nur über eine Zustimmung im Einzelfall genehmigungsfähig. Damit ist die Auslegung von konstruktiven Glasbauteilen nur bedingt über Standardsoftware zu bewerkstelligen.


Aufgrund der langjährigen  Erfahrung mit der Auslegung von Bauteilen aus den unterschiedlichsten Materialien, wie Stahl, Stahlguß, Aluminium, Graphit, Kunststoff, KFK und CFC, war die Beschäftigung mit dem spröden Werkstoff Glas eine interessante Erweiterung des Aufgabengebietes.

Die Berechnung der Verglasung erfolgt mit FEM-Programmen wie XPLA und dem speziellen Glasberechungsprogramm SJ-MEPLA.
Damit sind wir in der Lage die

  • Scheibenaufbauten (VSG und Isolierverglasung)
  • Lagerungen (Linien- und Flächenlager oder Punkthalter)
  • Belastungen (Punkt-, Linien-, Flächen- und Klimalasten)

wirklichkeitsnah abzubilden.

Außerdem können wir den Pendelschlagversuch simulieren, was in Zukunft die Durchführung des Versuchs ersetzen wird.

Herr Rudolf Schulze









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